Alternativen Berufswege: Mein Weg zur Vielfältigkeit

Welche alternativen Berufswege hast du erwogen bzw. für welche interessierst du dich?

In dieser privaten Blogseite möchte ich meine Überlegungen zu verschiedenen beruflichen Möglichkeiten teilen, die ich im Laufe meines Lebens in Betracht gezogen oder verfolgt habe. Jeder dieser Berufswege hat seine eigenen Herausforderungen und Chancen, und ich hoffe, dass meine Erfahrungen für andere inspirierend sein können.

1. Hauptschule

Der Grundstein meiner beruflichen Laufbahn wurde in der Hauptschule gelegt, wo ich grundlegende Kenntnisse in verschiedenen Fächern erwarb. Dies war der erste Schritt, der mir half, herauszufinden, in welche Richtung ich weitergehen möchte. Hauptschule nur deswegen, da ich wirklich ein fauler Hund war, es für einen Realschulabschluss nicht gereicht hat

2. Berufsausbildung zum Elektroinstallateur

Nach der Hauptschule entschied ich mich für eine Berufsausbildung zum Elektroinstallateur. Während dieser Zeit habe ich nicht nur technisches Wissen, sondern auch praktische Fähigkeiten erworben. Es war eine solide Grundlage, die mir half, die Prinzipien der Elektrotechnik zu verstehen. Die Lehre in meinem Lehrbetrieb war ein Albtraum. Deswegen wollte ich ausbrechen und wurde:

3. Hundeführer bei der britischen Armee

Ein ungewöhnlicher, aber faszinierender Berufsweg war der als Hundeführer bei der britischen Armee. Die Anforderungen und die Disziplin dieser Tätigkeit haben nicht nur meine Belastbarkeit gestärkt, sondern mir auch eine besondere Perspektive vermittelt, wie Tiere in sicherheitsrelevanten Bereichen eingesetzt werden können. Dazu kam der Aspekt die englische Sprache und deren „ Feinheiten“ zu erlernen.

4. Messebauer Europaweit

Als Messebauer war ich europaweit unterwegs. Diese Tätigkeit eröffnete mir die Möglichkeit, kreativ zu arbeiten und während aufwändiger Projekte mit verschiedenen Menschen zu interagieren. Die reiseintensive Natur dieser Rolle stellte sicher, dass jeder Tag einzigartig war. So war ich zum Beispiel in Glasgow, Birmingham, London, Amsterdam, Utrecht, Brüssel, Paris, Mailand, Zürich, Bern, Wien und in Deutschland an fast jedem Messestandort anwesend.

5. Sicherheitsmitarbeiter Expo 2000

Während der Expo 2000 habe ich als Sicherheitsmitarbeiter gearbeitet. Diese Erfahrung hat mir gezeigt, wie wichtig Sicherheit bei Veranstaltungen ist und welches Maß an Verantwortung damit verbunden ist. Dort habe ich Veranstaltungen gesichert und habe viele Musiker betreut. So lernte ich unter anderem: Xavier Naidoo und die Söhne Mannheims, Manfred Mann, Majumana (eine israelische Tanz – Rhythmusgruppe), die Kelly Family und im Besonderen Heinz Rudolf Kunze kennen. Mit Letzterem war ich 13 Jahre in vielen Positionen auf Tour.

6. Veranstaltungsbauer

In der Rolle des Veranstaltungsbauers konnte ich das machen, was ich heute am liebsten in meiner Freizeit mache: Konzerte sehen, an Musik- und Theateraufführungen besuchen und genießen. Von vielen damals kennen gelernten Kollegen, bestehen bis heute tiefe Freundschaften.

7. LKW-Fahrer

Die Arbeit als LKW-Fahrer ermöglichte mir, viele Orte zu sehen und unterschiedliche Menschen zu treffen. Es war eine gewaltige Umstellung, die es mir jedoch erlaubte, unabhängig zu reisen. In dieser Zeit fuhr ich auch für diverse Künstler die Back Line zu den Auftritts Orten. Darunter Heinz Rudolf Kunze, The Hooters und diverse kleine andere Produktionen. Bevor ich in die Schweiz auswanderte, war ich für Rock‘n Roll Trucking tätig und fuhr dort mit Xavier Naidoo, The Kelly Family, Lenny Kravitz Europatournee und während der Festival Zeit, diverse andere Künstler.

8. Taxifahrer

Als Taxifahrer hatte ich die Gelegenheit, direkt mit der Öffentlichkeit zu interagieren. Diese Rolle schulte meine Kommunikationsfähigkeiten und mein Verständnis für Menschen aus verschiedenen Lebensbereichen.

9. Personenschützer

Der Beruf des Personenschützers erforderte ein hohes Maß an Verantwortung und Disziplin. In dieser Rolle habe ich nicht nur Menschen geschützt, sondern auch viel über Sicherheit und Reaktionen in Stresssituationen gelernt.

10. Veranstaltungschützer

Ähnlich wie im Personenschutz, jedoch in einem anderen Umfeld, bot mir die Arbeit als Veranstaltungschützer die Möglichkeit, zur Sicherheit bei großen Ereignissen beizutragen und sicherzustellen, dass alles reibungslos verlief.

11. Servicetechniker

Als Servicetechniker entwickelte ich meine technischen Fähigkeiten weiter. Diese Rolle erforderte sowohl Lösungen vor Ort zu finden als auch die Kommunikation mit Kunden zu verbessern.

12. Servicetechniker weltweit

Die weltweite Tätigkeit als Servicetechnik Gelegenheit, verschiedene Kulturen zu erleben und gleichzeitig technischer zu meistern. Es ist eine bereichernde Erfahrung, die meinen Horizont erheblich erweitert hat.

Fazit

Die Vielzahl an Tätigkeiten, die ich in Erwägung gezogen oder ausprobiert habe, hat mir geholfen, eine breite Perspektive auf die Arbeitswelt zu gewinnen. Jeder einzelne Beruf hat meine Fähigkeiten geprägt und mich zu der Person gemacht, die ich heute bin. Ich hoffe, dass meine Erfahrungen anderen helfen, ihre eigenen Entscheidungen zu treffen und ihren Weg zu finden.