Überlegungen zur Führungsrolle: Bin ich ein Anführer oder Mitläufer?

Bist du eher ein Anführer oder ein Mitläufer?

Diese Frage, ob ich eher ein Anführer oder ein Mitläufer bin, beschäftigt mich immer wieder. In vielen Situationen übernehme ich gern Verantwortung und genieße es, Entscheidungen zu treffen, die Einfluss haben. Doch gleichzeitig bin ich mir bewusst, dass wahre Führung mehr bedeutet als nur Befehle zu geben – es geht auch darum, Verantwortung zu übernehmen und die Konsequenzen seiner Handlungen zu tragen. Ein echter Anführer zeigt nicht nur Stärke und Durchsetzungsvermögen, sondern auch Empathie und die Fähigkeit, aus Fehlern zu lernen.
In meinem Arbeitsumfeld oder auch in meinem sozialen Umfeld hat sich gezeigt, dass ich oft in die Rolle des Anführers schlüpfe. Kollegen suchen meine Meinung und meinen Rat, und ich fühle mich wohl dabei, Ideen voranzutreiben und andere zu motivieren. Doch manchmal frage ich mich, ob diese Rolle wirklich zu mir passt oder ob ich mich nur aus Bequemlichkeit in sie hineinentwickelt habe. Bin ich wirklich ein Anführer aus Überzeugung und aus dem Wunsch heraus, etwas zu bewirken, oder agiere ich einfach nur nach Gewohnheit und Erwartungshaltung?
Ein weiterer Gedanke, der mir in diesem Zusammenhang kommt, ist die Frage nach meinem eigenen Selbstverständnis. Bin ich sicher genug in meinen Entscheidungen und meinen Fähigkeiten, um als Anführer zu agieren, oder lasse ich mich manchmal zu sehr von Zweifeln und Ängsten leiten, die mich eher zu einem Mitläufer werden lassen? Vielleicht ist es an der Zeit, mich selbst kritisch zu hinterfragen und mir klar darüber zu werden, welche Rolle ich wirklich einnehmen möchte – und ob ich bereit bin, die Verantwortung und die Herausforderungen anzunehmen, die damit verbunden sind.


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