Mein persönlicher Blick auf den Sport: was ich schaue, betrieben habe und warum

Welche Sportarten schaust und betreibst du am liebsten?

Mein persönlicher Blick auf Sport: Was ich schaue und warum

Sport hat in meinem Leben einen besonderen Platz. Ob im Fernsehen oder im Stadion, die Leidenschaft und die Dramatik, die mit verschiedenen Sportarten verbunden sind, ziehen mich in ihren Bann. In diesem Blogeintrag möchte ich etwas über die Sportarten erzählen, die ich am liebsten schaue und auch selbst betreibe.

Handball – Die packende Geschwindigkeit

Handball ist für mich eine der aufregendsten Sportarten! Die Geschwindigkeit und die ständigen Wechsel von Angriff und Verteidigung machen jedes Spiel zu einem Spannungsthriller. Ich liebe die Teamtaktik, die hinter jedem Spielübergang steckt, und die Dynamik, die auf dem Spielfeld herrscht. Die Atmosphäre in der Halle, wenn die Fans ihre Mannschaft anfeuern, ist unvergleichlich. Selbst wenn ich keinen eigenen Handball spiele, habe ich großen Respekt vor der athletischen Leistung der Spieler.

Ich selber habe von meinem sechstem Lebensjahr bis circa 1994 im Handball gespielt. Als mir dieser Sport zu unfair und brutal wurde, habe ich zum nächsten Sport gewechselt.

Rugby – Der König der Kontaktsportarten

Rugby bringt für mich Intensität und Teamgeist auf ein ganz neues Level. Der körperliche Einsatz und die strategischen Spielzüge gefallen mir sehr. Auch die Kultur rund um Rugby ist etwas Besonderes – die Werte von Respekt, Disziplin und Teamsolidarität stehen für mich ganz oben auf der Liste. Es ist nicht nur ein Spiel; es ist eine Lebensweise und ein Gemeinschaftsgefühl. Die berauschenden Momente, wenn ein Spieler den Ball über die Linie bringt oder ein entscheidender Tritt für die Punkte verwandelt wird, erzeugen einen adrenalingeladenen Nervenkitzel.

Six Nations Spiel in Cardiff. Wales – Italien 2024 24

Das erste Mal bin ich mit Rugby bei der britischen Armee in Kontakt gekommen. 30 völlig verrückte Männer, die mit einem Ball in die gegnerische Verteidigung laufen, zum Boden gebracht werden und der Ball am Ende doch wieder irgendwo herauskommt und das Spiel weitergeht. Nach 80 Minuten ist das Spiel zu Ende und alle Aggressivität, die zuvor auf dem Platz war, weicht einer freundlichen und respektvollen dritten Halbzeit.

Ich war fasziniert und habe 1992 eine Mannschaft der britischen Armee gefunden, bei der ich mit trainieren und sogar spielen durfte. Es waren die Düsseldorf Dragons. Meine Zeit mit Ihnen war sehr prägend und es bestehen noch heute Freundschaften, die in dieser Zeit begannen.

Mein alter zweiter Reihe Kumpel Simon, Wiedersehen im Jahr 2024 nach
30 Jahren

Snooker und Darts – Präzision und Konzentration

Wenn ich Snooker und Darts schaue, begeistert mich insbesondere die Präzision und die mentale Stärke, die die Spieler ausstrahlen. Beide Sportarten scheinen oft sehr gemächlich, aber sie sind unglaublich spannend, da jeder Punkt lange vorbereitet werden muss. Es ist faszinierend zu sehen, wie hochkonzentriert die Spieler sind und welche strategischen Überlegungen sie anstellen, um ihr Ziel zu erreichen. Das spannende Kopf-an-Kopf-Rennen bei einem Darts-Match kann mich ebenfalls in seinen Bann ziehen. Die Atmosphäre bei großen Turnieren ist einmalig!

Während meiner Zeit bei der britischen Armee hatte ich über meinem Bett eine Dartscheibe und habe fast jede freie Minute Darts geworfen. Das ganze aber auf Amateurniveau. Zweimal durfte ich dann der Welt beweisen, dass ich nicht der schlechteste Dart Spieler bin. Das erste Mal gerät ich kurzfristig in ein Dartturnier in Mönchengladbach. Hier erreiche ich auch das einzige Mal in meiner Zeit eine 180, schafft es aber trotzdem nicht ins Finale. Dafür, dass ich nur für jemanden eingesprungen bin, der ausgefallen war, war ich sehr positiv überrascht.

Das zweite Mal spielte ich im Irish Pub in Düsseldorf an einer Scheibe. Neben mir befand sich ein einzelner Spieler, der mich fragte, ob ich nicht Lust hätte, eine Partie gegen ihn zu spielen. Gesagt, getan. Ich führte schnell 2:0 bei einem best of 5. Dann kam der Besitzer des Irish Pubs zu uns und sagte zu meinem Kontrahenten: na, hast du endlich einen Gegner gefunden? Ich wusste nun gar nicht, mit wem ich es zu tun hatte und er stellte sich vor als deutscher Vizemeister im Doppel. Das schien bei mir so viel Eindruck hinterlassen zu haben, dass ich am Ende 2:3 verlor.

Fußball und Tennis – Mein Schwachpunkt

Obwohl Fußball und Tennis populär sind und viele Menschen begeistern, kann ich damit wenig anfangen. Ich habe oft das Gefühl, dass die Spannung fehlt – zumindest im Vergleich zu den Sportarten, die ich bevorzuge. Fußballspiele wirken für mich häufig langatmig, und wenn es spannend wird, kommt oft der Schiedsrichter und verteilt gelbe oder rote Karten, was das Spiel aus meiner Sicht nur verlangsamt. Vielleicht ist es mein persönlicher Geschmack, aber ich würde immer wieder sagen: „Wenn Fußball interessant wäre, würde es Rugby heißen!“

Fazit

Jede Sportart habe ihre eigenen Reize und besonderen Momente. Durch Handball, Rugby, Snooker und Darts fühle ich mich lebendig und inspiriert. Diese Disziplinen lassen mich in spannende Wettkämpfe eintauchen und fördern starke Emotionen, die mich fesseln. Ich hoffe, dass ich in der Zukunft noch viele Stunden vor dem Fernseher verbringen kann, um weitere aufregende Spiele in diesen Sportarten zu verfolgen.
Sport verbindet uns, inspiriert uns und belebt unser Leben. Was sind eure Lieblingssportarten und warum? Ich freue mich auf eure Kommentare!


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